Der Ursprung der Gemeinde liegt um die alte Kirche, wo ein winziges Heimatmuseum Einblick in längst vergangene Zeiten gewährt. Etwas abseits des alten Kirchdorfs entwickelte sich dann um 1900 entlang der Bahnstrecke die heutige Siedlung. Eine Hand voll prächtiger kleiner und großer Villen aus dieser Zeit (z.B. auch unsere "rosa Villa") künden noch heute von der aufstrebenden Wirtschaft und dem Wohlstand eines Teils der damaligen Einwohner. Die weit bekannte Holzschuhfabrik hat aber längst ihren Betrieb eingestellt, so dass der vormals ländliche Charakter wieder zurück gekehrt ist. Die Zugstrecke führt zwar noch durch den Ort, aber es gibt nicht einmal mehr einen Bahnhof.